Aufgabe Challenge-Tag 3: Wie geht es Ihnen? Sind Sie noch motiviert?
Die beste Lösung dafür ist ein Wochenplan, ja ein einfacher Wochenplan. Hier ein paar Ideen, wie man einen Wochenplan beginnen kann:
- Schreiben Sie sich auf, wie viele Mahlzeiten Sie brauchen.
- Wenn Sie schon wissen, Sie werden mehrere Male nicht zu Hause essen, planen Sie das ein.
- Dann suchen Sie sich passende Rezepte heraus, Inspirationsquellen können Kochbücher sein, aber nicht nur, Zeitschriften, Pinterest oder Blogs helfen ebenfalls.
- Vermeiden sie zu viele und zu unterschiedliche Rezepte, so kauft man viel zu viele Zutaten, die man sonst nie mehr verwendet
- Kaufen Sie die Zutaten so, dass Sie sie in mehreren Rezepten verwenden können
- Meistens ist das einfachste das Beste
- Machen Sie mehrere Portionen und essen Sie noch etwas am nächsten Tag oder frieren sie ein (mit der Haltbarmachung beschäftigen wir und noch einmal an Tag 5)
Falls Sie noch nicht überzeugt sind, einige Argumente, die für einen Wochenplan sprechen:
- Weniger Stress und Ratlosigkeit bei der Essensplanung, Sie wissen immer schon was Sie essen werden und müssten nicht immer Last-Minute dasselbe kochen oder Fastfood ordern.
- Einen Überblick darüber, was Sie wirklich essen, es gibt keine Ausrede mehr, sich ausschließlich ungesund zu ernähren
- Weniger oft Einkaufen und damit mehr Zeit. Wenn Sie gut planen, ersparen Sie sich einige Wege
- Wenn Sie alles durchgeplant haben, widerstehen Sie auch einfacher Aktionsangeboten, die Sie ja laut Plan gar nicht benötigen
- Weniger Spontankäufe, weniger Fehlkäufe und vor allem weniger Lebensmittel, die ungenützt schlecht werden und in der Tonne landen
Mit Hilfe des Wochenplans kannst du richtig viel Lebensmittel bei dir zu Hause retten, aber du kannst noch mehr machen:
- Versuchen Sie den Wochenplan so auszurichten, dass er dem ihrer Großmutter entsprechen würde. Wir meinen damit: Viele regionale Lebensmittel, Fleisch wenn geht nur am Wochenende oder zu besonderen Anlässen oder planen Sie einmal unbeliebte Tierteile wie Innereien ein. Österreich gehört mit rund 100 kg Fleischverbrauch pro Kopf und Jahr zu den Ländern mit dem höchsten pro Kopf Verbrauch von Fleisch in Europa und sogar weltweit, das verbraucht gigantische Ressourcen (mehr dazu hier Link zu Fakten: https://www.muttererde.at/fakten/) Maßvoller Fleischkonsum und vor allem das Vermeiden unnötiger Fleischabfälle sind ein ganz großer Beitrag zum Umweltschutz.
Und ganz wichtig zum Schluss! Gehen Sie niemals hungrig und ohne Einkaufszettel in den Supermarkt!
Wie geht es Ihnen damit?
Schreiben Sie uns hier, wie es Ihnen mit diesen Aufgaben gegangen ist. Oder haben Sie vielleicht noch einen guten Tipp die Küche übersichtlich zu erhalten? Mehr Informationen zur Aktion finden Sie auch unter www.muttererde.at.

Die Initiative MUTTER ERDE informiert umfangreich darüber, wie man selber zum Essenretter werden kann. Außerdem finden Sie Tipps in einer ständig wachsenden Datenbank mit unterschiedlichen Lebensmitteln, zu den Themen Einkauf, Lagerung und Verwendung.