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Viktoria Wolffhardt

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Viktoria Wolffhardt

Gewinnspiel

Porträt Viktoria Wolffhardt (Kanu)

„Ich hoffe, dass das nicht mehr lange dauert und ich bald wieder schneller einschlafen kann.“, so emotional und überglücklich reagierte Viktoria Wolffhardt nach ihrem EM-Triumph. Im Juni dieses Jahres paddelte die 25jährige zum bisher größten Erfolg ihrer noch jungen Karriere.
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In Prag kürte sich die Tullnerin zur Europameisterin im Canadier und gewann zudem die Silbermedaille im Kajak-Teambewerb. Die Goldmedaille bei der EM überstrahlte sogar ihren U23-Weltmeistertitel von 2016. „Ich bin eine Wildwasser-Kanutin mit der Philosophie schnell zu sein, gut zu sein, Spaß zu haben und ich selbst zu bleiben“, sagt die Niederösterreicherin zu ihrer Rennphilosophie.
Anfang September legte Viki, wie sie von Freunden genannt wird, im slowenischen Tacen ihr erstes Weltcup-Podest drauf. Der Jubel bei dieser Premiere - einer Bronzemedaille - war riesig. Trotz fehlerhafter Fahrt im K1-Finale eroberte sie das Siegertreppchen und konnte dabei lediglich von ihrer Teamkollegin Corinna Kuhnle und der Gesamtweltcup-Siegerin Jessica Fox aus Australien bezwungen werden.
Die Australierin wird auch im Kampf um eine Olympiamedaille in Tokio eine Konkurrentin werden – fährt sie doch auch in beiden Disziplinen ähnlich stark wie die junge Niederösterreicherin.
„Es war sehr knapp an der Medaille vorbei und natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht“, meinte sie kurz nach dem WM-Finale. „Aber ich hatte eine unglaublich gute Saison, der Europameistertitel, der 3. Platz im Gesamtweltcup und jetzt fünftbeste Fahrerin der Welt, das kann sich schon sehen lassen“ - der Fahrplan stimmt also auf alle Fälle! „Viki“ zählt zu den Anwärterinnen auf einen der wenigen Startplätze für die olympische Premiere im Canadier.
Geboren: 26. Juni 1994 in Tulln an der Donau

PSK Tulln