„Faszination Europa (5) - Zwischen Stadt und Land“ (26.8.): Bildband gewinnen
In Europa, dem zweitkleinsten Kontinent der Welt, prallen uralte Kulturen, moderne Zivilisationen und wilde Naturwelten aufeinander. Mit über 740 Millionen Einwohnern bietet Europa auf den ersten Blick kaum Platz für wilde Natur. Doch „Universum“ zeigt, wie Wildtiere auf überraschende Weise urbane Räume erobern und diese für sich nutzen – oft unentdeckt vom Menschen.
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Universum: „Faszination Europa (5) - Zwischen Stadt und Land“ Dienstag, 26. August 2025
20.15 Uhr in ORF 2
zu sehen auch auf
ORF ON live & on Demand
In Folge 5 – „Zwischen Stadt und Land“ – geht es um das oft komplexe Zusammenleben von Mensch und Tier. Obwohl sie seit Jahrhunderten aufgrund ihrer Rolle bei der Ausbreitung der Beulenpest verteufelt werden, leisten Ratten in Paris und anderen europäischen Großstädten bis heute einen wichtigen Dienst, in dem die intelligenten, sozialen Tiere Abfall beseitigen. Im spanischen Alfaro nisten jedes Jahr hunderte Weißstörche in exklusiver Lage auf engstem Raum. Da kann es auch einmal zu Reibereien kommen.
Auch auf ländlichem Gebiet haben Menschen einschneidende Veränderungen bewirkt, die von Tieren dankend angenommen werden. In Kärnten jagen Sperber die vielen Sperlinge, die von einem Bauernhof angezogen werden, während im Gemüsegarten eine weibliche Gottesanbeterin sich gleichzeitig vermehrt und ernährt.
In den Niederlanden leuchten Gewächshäuser und Glühwürmchen um die Wette, während in Italien Alpensteinböcke halsbrecherische Kletterpartien auf Dämmen veranstalten. Und in Portugal schützen wilde Palastwachen das gesammelte Wissen vieler Jahrhunderte.
„Zwischen Stadt und Land“ ist eine Hommage an Europas Natur, die fest mit der Welt des Menschen verwoben ist. In beeindruckenden Bildern und einzigartigen Geschichten erzählt Christian Baumeister von den erstaunlichen Überlebensstrategien der Tiere in unserer Nähe und zelebriert die wilden Seiten der menschlichen Zivilisation.

Foto: ORF/Light & Shadow GmbH
Im Bild: Ihre formbaren und flexiblen Hufe geben den Kletterkünstlern selbst auf der fast vertikalen Oberfläche Halt. Aber ein falscher Schritt könnte der letzte sein.

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Im Bild: Im Palast von Mafra helfen Fledermäuse dabei, wertvolle Kulturschätze der Menschheit zu bewahren.

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Im Bild: Mit seinen kurzen, abgerundeten Flügeln und langem Schwanz ist der Sperber ein wahrer Akrobat der Lüfte.

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Im Bild: Jedes Jahr kommen Hunderte Weißstörche nach Alfaro, um in exklusiver Lage zu nisten.

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Im Bild: Haussperlinge sind vielerorts selten geworden, verdrängt durch eine immer intensivere Landwirtschaft.

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Im Bild: In Europa gibt es noch unberührte Waldgebiete, in denen das frühsommerliches Leuchten von Glühwürmchen voll zur Geltung kommt.

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Im Bild: Seit Jahrhunderten sind Fledermäuse die wichtigsten Kammerjäger in der alten Palastbibliothek von Mafra.

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Im Bild: Bei Gottesanbeterinnen-Weibchen geht Liebe durch den Magen. Sie verspeisen die Männchen während sie sich mit ihnen paaren.

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Im Bild: Diese 70 Meter hohe Betonwand des Barbellino Staudamms hält riesige Wassermassen in Schach.

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Im Bild: Glühwürmchen leuchten, um Partner zu finden, aber zwischen dem ganzen künstlichen Licht der menschgemachten Welt gehen ihre Signale immer öfter unter.

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Im Bild: Manche Tiere tun sich schwer in unserer menschgemachten Welt zu überleben.

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Im Bild: Mehr als sechs Millionen Ratten leben im Stadtzentrum von Paris, fast dreimal so viele wie Einwohner.

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Im Bild: Auf dem dichtbesiedelten Kontinent leben Wildtiere auch dort, wo man sie kaum vermuten würde.

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Im Bild: Ein Sperber kann innerhalb von Sekunden auf 50 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Ihr Körperbau macht sie zur ultimativen Jägerin – lautlos und tödlich.

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Im Bild: Ursprünglich waren Sperber auf die Jagd im Dickicht spezialisiert. Heute finden sie auch in unserer menschgemachten, struktrureichen Kulturlandschaft, ideale Lebensbedingungen.

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Im Bild: Die Salzkruste auf dem Beton des Staudamms ist eine wichtige Nahrunsquelle für Alpensteinböcke.

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Im Bild: Die Palastbibliothek von Mafra enthält das gesammelte Wissen vieler Jahrhunderte in über 35.000 Bänden.

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Im Bild: Die ungewöhnliche Jagdtechnik der Würfelnattern in Bojnice wurde erst vor kurzem entdeckt und noch nie zuvor gefilmt.

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Im Bild: Unbemerkt von uns Menschen, leben viele Tiere in unserer direkten Nachbarschaft.

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Im Bild: Paris, die vielleicht schönste Stadt Europas, doch auch die Heimat unzähliger Ratten.
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Der
Teilnahmeschluss ist am Mittwoch, 27. August 2025. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 16 Jahren. Eine Mehrfachteilnahme ist laut AGB ausgeschlossen.Atemberaubende Naturfotos

ORF/Hans Jöchler
Im Bild: Abfluss Faaker See.
Beeindruckende Fotos aus vergangenen „Universum“-Sendungen können Sie in unserem Archiv nachsehen:
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