Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.
Im Bild: Mittelrhein Kaub.

ORF/Zinnober Film

Im Bild: Mittelrhein Kaub.

Rezepte

Genuss ohne Grenzen: Das Tal der Loreley (Rezept vom 25.8.)

Burgen, Wein und alter Zauber
Werbung Werbung schließen
Genuss ohne Grenzen“
Montag, 23. August - Freitag, 27. August
14.00 Uhr in ORF 2
im Livestream und on Demand in der ORF TVthek
Sie sitzt auf einem hohen Felsen, kämmt ihr güldenes Haar und raubt durch ihre Schönheit und ihren zauberhaften Gesang den armen Schiffern erst den Verstand, dann das Leben. Die Legende um die schöne Lorelei hat den Zauber des Mittelrheintals und seine Attraktivität als Reiseziel so richtig befeuert.
Seit 200 Jahren zieht die Gegend Reisende aus aller Welt in ihren Bann. Seit 2002 ist die Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal gar UNESCO-Welterbe. Die Lorelei gibt es noch immer. Sie wird heute alle zwei Jahre unter den hübschesten Mädchen der Region gewählt und repräsentiert die wunderbare Mittelrheinlandschaft und ihre Spezialitäten in der Öffentlichkeit - ganz ohne dunkle Zauberei.
Christine Kipping denkt gerne an ihre Zeit als „Loreley“ zurück, in der sie ihre Heimat so richtig lieben gelernt hat. Mit einem Reiseführer aus dem Jahr 1902 macht sie sich auf eine historische Entdeckungsreise von Bingen nach Koblenz. Welche einst angepriesenen Sehenswürdigkeiten haben sich erhalten? Was ist dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen? Welche Spezialitäten, Restaurants und Hotels empfiehlt der alte Reiseführer? Auch der Geschmack unterliegt dem Wandel und doch viele Traditionen trotzen der Vergänglichkeit.

Bilder aus der Sendung "Das Tal der Loreley"

Drei Personen genießen die Aussicht.

ORF/Zinnober Film

Im Bild: Christine Kipping (Lehrerin).

ORF/Zinnober Film

Im Bild: Christine Kipping (Lehrerin).

Tischgedeck

Colourbox

Döbbekooche

Zutaten für 8 Personen
  • 21/2 kg Kartoffeln
  • 3 Eier
  • 200 g Dörrfleisch
  • 1 in Milch eingeweichtes Brötchen vom Vortag
  • Rapsöl
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in eine Schüssel reiben. Die Zwiebeln schälen und zu den Kartoffeln reiben. Das Brötchen zur Kartoffel-Zwiebelmasse geben und gut vermengen. Zum Schluss den gewürfelten Speck geben und nach Bedarf würzen.
Soviel Öl in einen gusseisernen Bräter geben, dass der Boden leicht bedeckt ist, die Masse hinzufügen und glattstreichen. Zum Schluss noch ein wenig Öl auf die Masse träufeln. In den Ofen schieben und je nach Dicke eineinhalb bis zwei Stunden backen. Dazu schmeckt Apfelkompott.
Saibling mit Macadamiakruste, Jakobsmuscheln und Ruccola. (Beispielfoto)

ORF/Zinnober Film

Saibling mit Macadamiakruste, Jakobsmuscheln und Ruccola.

Saibling mit Macadamiakruste, Jakobsmuscheln und Ruccola

Zutaten für 2 Personen
  • 2 Saiblingsfilets
  • 1/2L Traubenkernöl
  • 4 Jakobsmuscheln
  • 1 Bund Ruccola
  • 4EL gehäutete, entkernte Tomatenwürfel
  • 2TL Thymianblättchen/Petersilie
  • 2EL Kresse
  • 4EL geriebener Parmesankäse
  • 2 bis 3 Macadamianüsse
  • Salz

Zutaten Macadamiapaste
  • 100g Butter
  • 3 EL Semmelbrösel
  • 80g feingehackte Macadamianüsse
  • Salz
Zubereitung
Aus der Butter, den Semmelbröseln, dem Salz und den Nüssen eine Paste herstellen, ausrollen und rund in der Größe der Jakobsmuscheln ausstechen. Das Saiblingfilet salzen und ca. 8 Minuten in das auf 50 bis 60 Grad temperierte Traubenkernöl legen, so dass der Fisch völlig bedeckt ist. Nach der Hälfte der Zeit das Filet umdrehen.
In der Zwischenzeit die Jakobsmuscheln ganz kurz scharf anbraten, so dass sie innen noch roh sind. Die Macadamipaste auf die Muscheln setzen und kurz vor Fertigstellung unter dem Salamander überbacken lassen. Achtung, die Kruste wird schnell braun. Den Ruccola anbraten, die Tomatenwürfel und die Kräuter hinzufügen. Zum Schluss den Parmesankäse noch einmal kräftig mit anbraten lassen. Auf einem Teller anrichten, den Saibling und die Jakobsmuscheln auf den Ruccola legen, mit der Kresse und gehobelten Macadamianüssen servieren.

Links: